Einfach nussig!
Nüsse und Mandeln sind nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit beliebt. Man kann sie pur zu Wein, Käse oder Obst genießen, mit ihnen backen oder aber leckere Gerichte mit Biss zaubern.
Lecker und gesund
Eigentlich sind Nüsse die Sammelbezeichnung für unterschiedliche Früchte, mit harten Schalen, die erst mal geknackt sein wollen. Im Gegensatz zu den Botanikern zählt man landläufig nicht nur die Hasel- und Walnuss, sondern auch Mandeln, Paranüsse, Cashewnüsse, Pecannüsse, Macadamia, Pistazien und Erdnüsse zu den Nüssen. Nüsse gelten als extrem fettreich, ihr durchschnittlicher Fettgehalt liegt bei 80 Prozent und gehören zu den häufigsten Allergieauslösern. Doch Nüsse sind auch ganz schön gesund, das beweisen jetzt wieder neuere wissenschaftliche Studien. Vor allem ihr Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wirken sich positiv auf die Blutgefäße aus und hemmen entzündliche Prozesse. Dazu kommt ihr hoher Eiweißgehalt. Werden Nüsse mit Hülsenfrüchten, Getreide, Obst und Gemüse kombiniert, erhöht sich ihre biologische Wertigkeit. Neben den mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten Nüsse und Mandeln Vitamine der B-Gruppe und für die Ernährung wichtige fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei Vegetariern und Veganern gehören Nüsse ebenso wie Nussöl oder Nussmus regelmäßig auf den Speiseplan. Mit feingeriebenen Nüssen lassen sich Soßen binden und beim Kuchenbacken einen Mehlanteil ersetzen. Einen intensiveren Geschmack bekommen Sie durch das Rösten vor dem Backen und Kochen.
Kein Risiko eingehen!
Damit Nüsse und Mandeln nicht verderben, sollten sie möglichst dunkel und kühl aufbewahrt werden, denn bei zu warmer Lagerung können sie ranzig werden. In der Schale halten sie sich dagegen länger. Wer sich das Nussknacken sparen will, kauft ganze Nusskerne und hackt und mahlt sie selber. Die Frische der geknackten Nüsse können Sie an der Innenfarbe der Kerne erkennen. Junge frische Nüsse sind weißlich, je älter sie werden, desto gelblicher sehen sie aus. Haben Haselnüsse innen dunkle Stellen oder sehen Walnüsse glasig aus, sind sie verdorben. Ein Befall mit Aspergillus flavus, dem Schimmelpilz, der das Krebsgift Aflatoxin absondert, kann mit bloßem Auge nicht erkannt werden. Häufig sind Erdnüsse, Pistazien und Paranüsse befallen. Wer weniger fertig zubereitete Nussprodukte verzehrt und dafür ungeschälte Nüsse kauft, geht ein geringeres Risiko ein. Bevorzugen Sie möglichst Nüsse aus Bio-Anbau. Sie sind nicht begast und nicht mit Pestiziden belastet.
Rote Bete-Salat
Zutaten:
Zubereitung:
Möhren-Orangen-Salat
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Chinakohlsalat mit Nussdressing
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Linsen-Nuss-Bratlinge
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Orangendessert
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Nussecken
Zutaten Teig:
500 g Weizenvollkornmehl1 Prise Salz
2 TL Backpulver
2 Eier
125 g Honig
150 g Butter
Zutaten Belag:
250 g grob gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
125 g Butter
150 g Honig
5 EL Sahne
1 Messerspitze gemahlene Vanille
Zubereitung:
Für den Belag Butter und Honig in einem Topf erhitzen, kurz köcheln lassen und Sahne, Vanille und Haselnüsse unterrühren und abkühlen lassen.
Den Teig auf einem gefetteten Backblech ausrollen, darauf den Belag verstreichen. 30 Minuten bei 190 Grad backen. Nach dem Abkühlen in Dreiecke schneiden.
Tipps:
Die Schnittkanten können in eine aufgelöste Kuvertüre getaucht werden. Dann gut auf einem Kuchengitter trocknen lassen.
Nussecken sind ein Dauergebäck und halten sich einige Tage